
Mach Schülerzeitung!
Die Öffentlichkeit, Politiker, potentielle Unterstützer und Nichtkenner des Themas sollen mit der Kampagne auf die oft freiwillig geleistete Arbeit von Schülerzeitungsredakteuren aufmerksam gemacht werden.
Diese ist auch nicht immer unproblematisch was Zensur betrifft: „Schülerzeitungen haben es schwerer als professionelle Zeitungen. Die jungen Redakteure sind in der Schule einem Machtsystem ausgeliefert, das von der Schulleitung über die Lehrer nach unten führt. Das heißt, sie müssen Sanktionen befürchten, wenn sie mit schwierigen Themen umgehen. Junge Journalisten müssen mit Eingriffen der Lehrerschaft rechnen und damit, dass ihnen bestimmte Themen aus der Schülerzeitung genommen werden - sie sind nicht völlig frei", hob Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der Chefredaktion des Sterns in einem Interview mit der Jugendpresse Deutschland hervor.
Mit den provokanten Motiven möchten wir den Betrachter zum Nachdenken und Umdenken anregen, zum Mitmachen und Unterstützen auffordern.